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Die Traditionelle Chinesische Medizin, auch kurz TCM genannt, ist eine Jahrtausende alte Heilmethode, deren Ursprünge in China liegen. TCM wird vielerorts  praktiziert und ist in der Schweiz eine von den Krankenkassen anerkannte alternative Behandlungsmethode.  Die nachhaltige Wirkung von TCM bei ganz unterschiedlichen Beschwerdebildern wird in vielen Studien belegt. Der ganzheitliche Ansatz ist in der traditionellen chinesischen Medizin eine Selbstverständlichkeit. So werden nicht nur Symptome bekämpft, sondern der Mensch als Ganzes in seiner Heilung unterstüzt.

Die TCM besteht aus 5 Säulen, die allesamt eine positive Wirkung auf die Erhaltung und die Prävention der Gesundheit haben:

• Akupunktur und Moxibustion 
• Arzneimittelkunde (vor allem mit Heilkräutern)
• Koordinationsübungen (wie Qigong und Taiji)
• Tuina Massage
• Ernährung (Phytotherapie)

Bei der Akupunktur geht es in erster Linie darum, den Energiefluss (genannt Qi) wieder ungehindert zum Fliessen zu bringen. Denn ist der Energiefluss blockiert, entstehen laut TCM psychische und physische Beschwerden. Je nach Symptomatik werden bei einer Behandlung mit der Akupunktur auf dem Körper liegende Akupunkturpunkte bestimmt und mit Nadeln behandelt. Durch die stimulierende Wirkung der Nadeln werden die Selbstheilungskräfte im Körper angeregt und der Energiefluss wieder in die richtigen Bahnen gelenkt.